Die Frau des Nobelpreisträgers
Joan (Glenn Close) und Joe Castleman (Jonathan Pryce) sind seit fast 40 Jahren verheiratet. Joe gefällt sich als einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller der Gegenwart. Er genießt in vollen Zügen die Aufmerksamkeit, die ihm zu Teil wird, diverse Affären inklusive. Seine Frau Joan scheint dabei mit viel Charme, einem scharfen Sinn für Humor und intelligenter Diplomatie die perfekte Unterstützung im Hintergrund. Als Joe für sein literarisches Oeuvre mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden soll, reisen sie gemeinsam nach Schweden. Begleitet werden sie dabei von ihrem Sohn David (Max Irons) – selbst angehender Schriftsteller ohne Vaters Segen. Zwischen hochoffiziellen Empfängen, Ehrfurchtsgebaren und Damenprogramm werden die Risse der Ehe sichtbar und eine unruhige Unzufriedenheit beginnt durch Joans stoische Fassade zu brechen. Zu allem Überfluss werden die Castlemans auch noch von Journalist und Möchtegern-Biograph Nathaniel Bone (Christian Slater) verfolgt, der unnachgiebig versucht, ein dunkles Geheimnis aufzudecken.
Text, Bild & Trailer: 20th Century Fox Germany
Regie: | Björn Runge |
Darsteller: | Glenn Close, Jonathan Pryce, Max Irons |
Jahr: | 2019 |
Land: | Schweden, USA |
Homepage: | http://www.fox.de/die-frau-des-nobelpreistraegers |
IMDb: | https://www.imdb.com/title/tt3750872 |
Gesehen am: 7. Januar 2019 im Odeon
Der Film bleibt doch sehr an der Oberfläche und ist irgendwie voraussehbar.
Glenn Close lächelt im Wesentlichen überlegen und vielsagend, sie kann auch wütend, aber die Ungerechtigkeit, der sie ausgesetzt wird, macht nicht betroffen.
Zu wenig für ein sehenswert, annehmbar