Ayka

Ayka, eine junge Kirgisin, lebt und arbeitet illegal in Moskau. Der stark von Armut und Not betroffene Alltag lässt Ayka keine andere Wahl, als ihren Sohn nach seiner Geburt im Krankenhaus zu verlassen – eine Entscheidung, zu der viele kirgisische Frauen aufgrund ihrer menschenunwürdigen Lebenszustände gezwungen werden. Einige Zeit später führt Aykas mütterliche Sehnsucht sie zu dem verzweifelten Versuch, das verlassene Kind zu finden. So, wie das Sein das Bewusstsein bestimmt, ist auch AYKA ein Film über die unentwegte Auseinandersetzung des Individuums mit seinem gesellschaftlichen Umfeld, welche unvermeidlich dem Einfluss seiner Gefühle ausgesetzt ist.

Text, Bild & Trailer: Neue Visonen Filmverleih

Regie: Sergey Dvortsevoy
Darsteller: Samal Yeslyamova, Zhipargul Abdilaeva, David Alavverdyan
Jahr: 2018
Land: Russland, Deutschland, Polen, Kasachstan, China
Homepage: https://www.neuevisionen.de/einzelfilm.php?id=1260
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt8305116

Gesehen am: 21. April 2019 im Delphi Lux

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1 Antwort

  1. beco sagt:

    Eine wahrscheinlich ziemlich authentischer Beschreibung über den Versuch der jungen Kirgisin Ayka, sich im Moskau von heute eine Existenz aufzubauen. Das Scheitern ist vorprogrammiert, die Aufgabe, der Druck, die Umstände sind nicht zu überwinden. Sie beim Scheitern zu begleiten, ist deprimierend und ernüchternd, aber auch anrührend.
    Sehenswert

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