Everything Everywhere All At Once
Evelyn Wang (Michelle Yeoh) besitzt einen Waschsalon, hat Ärger mit der Steuer und mit ihrer Familie. Sie ist damit beschäftigt, die Geburtstagsfeier ihres Vaters (James Hong) vorzubereiten und Evelyns Ehemann Waymond (Ke Huy Quan) hat daher keine Chance, mit ihr über die Scheidung zu sprechen. Tochter Joy (Stephanie Hsu) wiederum erzürnt ihre Mutter durch das Vorhaben, ihre Freundin Becky (Tallie Medel) mit zu der Feier zu bringen, obwohl Evelyn ein Problem mit der sexuellen Ausrichtung von Joy hat. Evelyns Leben ist nicht so gelaufen, wie wie sie sich das früher ausmalte. Doch sie bekommt die Chance, das zu ändern. Wie sie auf dem Weg zur Steuer-Sachbearbeiterin Deirdre Beaubeirdra (Jamie Lee Curtis) von Waymond erfährt, hängt das Schicksal jeder einzelnen Dimension des Universums von ihr ab. Zunächst glaubt Evelyn diese außergewöhnliche Behauptung nicht. Kurze Zeit später ist sie mittendrin im Kampf für das Multiversum…
Text, Bild & Trailer: Leonine
Regie: | Daniel Scheinert, Daniel Kwan |
Darsteller: | Michelle Yeoh, Ke Huy Quan, Jamie Lee Curtis |
Jahr: | 2022 |
Land: | USA |
Homepage: | https://a24films.com/films/everything-everywhere-all-at-once |
IMDb: | https://www.imdb.com/title/tt6710474 |
Gesehen am: 4. Mai 2022 im Odeon
Was für ein Spektakel, was für aberwitzige Einfälle und was für eine Jamie Lee Curtis, die als Steuer-Sachbearbeiterin Deirdre, so ziemlich alles in den Schatten stellt, aber dann …
Nach Ausflügen in verschiedene Alternative-Universen, die mal mehr oder weniger beeindrucken, und der sich auftürmenden Aufgabe die Welt zu retten, entpuppt sich das ganze Hin und Her als eine Mutter-Tochter Geschichte mit einem rührseligen Happy-Ending und lässt einen einigermaßen kopfschüttelnd das Kino verlassen.
Sehr zwiespältig
Auch JLC vermag diesen Schwachsinn nicht aufzuwerten.