The Life Of Chuck
In einer amerikanischen Kleinstadt lebt Charles „Chuck“ Krantz (Tom Hiddleston), ein gewöhnlicher Buchhalter, dessen Gesicht aus Werbung und Fernsehen bekannt ist. Während die Welt außerhalb von Naturkatastrophen und technologischen Zusammenbrüchen erschüttert wird, bleibt in der Stadt vor allem eines bestehen: eine tiefe Dankbarkeit gegenüber Chuck. Doch wer ist dieser Mann, den niemand wirklich zu kennen scheint? Die Spur führt in seine Kindheit, zu seiner Großmutter (Mia Sara), die ihm ihre Leidenschaft für das Tanzen vermittelte, und zu seinem Großvater (Mark Hamill), der ihm nicht nur das Handwerk der Buchhaltung beibrachte, sondern auch ein Geheimnis rund um eine verschlossene Dachkammer hütete. Die Geschichte wirft eine zentrale Frage auf: Kann das Leben eines Einzelnen den Verlauf der ganzen Welt beeinflussen?
Text, Bild & Trailer: Tobis Film
| Regie: | Mike Flanagan |
| Darsteller: | Tom Hiddleston, Mark Hamill, Chiwetel Ejiofor |
| Jahr: | 2025 |
| Land: | USA |
| Homepage: | https://www.thelifeofchuck.film/home |
| IMDb: | https://www.imdb.com/de/title/tt12908150 |
Gesehen am: 29. Juli 2025 im Odeon



Man sollte den Film etwas sacken lassen, dann gewinnt er an Zustimmung.
In jedem Menschen steckt das ganze Universum und das ganze Universum versinkt mit dem Tod, eine melancholische Betrachtung, die der anderen Aussage über die Größe des Universums gegenübergestellt wird.
Der Film lässt aber keine Radikalität zu, man wartet dem Untergang entgegen und ergibt sich ihm.
Einige wunderschöne Szenen, besonders die Tanz-Schlagzeug-Szene, werden wahrscheinlich lange im Gedächtnis bleiben, aber der Film bleibt doch im Sentimentalen. Auch die von Steven King so bevorzugte Übersinnlichkeit, führen insgesamt dann eher zu einem zwiespältigen Eindruck.
Eigentlich schade,