Babylon

Die Geschichte des Kinos ist ein ständiger Wandel und die Technik entwickelt sich immer weiter. Manny Torres (Diego Calva), ein ehrgeiziger Schauspieler und Sohn mexikanischer Einwanderer, erlebt diesen Fortschritt hinter den Kulissen der Traumfabrik mit eigenen Augen. Doch es bahnt sich eine tiefe Krise für etablierte Stars wie Jack Conrad (Brad Pitt) oder aufstrebende Sternchen wie Nellie LaRoy (Margot Robbie) an, denn der Tonfilm steht vor der Tür. Die größten Stars der Branche müssen um ihre Karriere fürchten, während Jazz, opulente Partys, Sex, Drogen und Alkohol Hollywood immer noch immer fest im Griff haben. Die Epoche, in der das Kino das Sprechen erlernt hat, ist für viele Schauspieler*innen eine Zeit des Abschieds. Vor allem, wenn es mit dem Geld knapp wird, können es auch Publikumsmagneten wie Nellie LaRoy nicht vermeiden, sich mit fadenscheinigen Gestalten einzulassen – und plötzlich geht es nicht nur vor der Kamera um Leben und Tod…

Text, Bild & Trailer: Paramount Pictures Germany

Regie: Damien Chazelle
Darsteller: Brad Pitt, Margot Robbie, Diego Calva
Jahr: 2022
Land: USA
Homepage: https://www.babylonmovie.com/home/
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt10640346

Gesehen am: 31. Januar 2023 im Delphi Lux

1 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 6 (1 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 6)
Sie müssen ein registriertes Mitglied und eingeloggt sein, um bewerten zu können.
Loading...

1 Antwort

  1. beco sagt:

    Drei Stunden Kinogeschichte, der Übergang vom Stumm- zum Tonfilm, der Bogen spannt sich von den 20er Jahren bis in die 50ziger. Die Stars leben im Babylon und verglühen im Ruhm, manchmal rühmlich, meist aber eher abgelegt, ein Zeitungsnotiz verkündet von ihrem (frühen) Ableben.
    Die Geschichte, an Hand von vier Haupt-Figuren, die unterschiedliche im Rollen Geflecht von Los Angeles einnehmen, überzeugt und trägt den Film, wobei Margot Robbie die dankbarste Rolle überzeugend spielt. Aber auch die anderen Figuren schillern und glänzen.
    Sehenswert, manchmal überladen, aber gerade darin besteht auch der Reiz

Schreibe einen Kommentar