Der Meister und Magarita

Moskau in den 1930er-Jahren: Das Werk eines bekannten Schriftstellers (Jewgeni Zyganow) wird vom sowjetischen Staat zensiert und die Premiere seines Theaterstücks abgesagt. Inspiriert von seiner Geliebten Margarita (Julia Snigir), beginnt er mit der Arbeit an einem neuen Roman, in dem er sämtliche Menschen aus seinem realen Leben in satirisch überspitzter Gestalt auftreten lässt. Im Mittelpunkt steht Woland (August Diehl) als mystisch-dunkle Macht, die Moskau besucht, um sich an all jenen zu rächen, die für den Ruin des Autors verantwortlich sind. Während der Meister, wie dieser sich fortan nennt, immer tiefer in seine Geschichte eintaucht, vermag er allmählich nicht mehr zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden …

Text, Bild & Trailer: capelight pictures

Regie: Mikhail Lokshin
Darsteller: August Diehl, Yuliya Snigir, Evgeniy Tsyganov
Jahr: 2025
Land: Russland/td>
Homepage: https://www.capelight.de/der-meister-und-margarita
IMDb: https://www.imdb.com/de/title/tt14536120/

Gesehen am: 07. Mai 2025 im Delphi Filmpalast

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1 Antwort

  1. beco sagt:

    Was für ein vielschichtiger, rätselhafter Film über Zensur, Unterdrückung, Liebe, das Daseins als Schriftsteller, eine Gesellschaft die im Wesentlichen untätig bleibt, sich anpasst und ein Held und eine Heldin, die sich auf unterschiedliche Weise ihrem Schicksal ergeben. Erstaunlich, dass so ein Film in Russland gedreht werden kann und wohl auch in den Kinos läuft.
    Die eher subtile, verschachtelte Erzählweise des Films verwandelt sich zum Ende in eine rauschhafte Orgie von Zerstörung und Macht. Die etwas übertrieben, aber auch faszinierend Bilder entlassen den Zuschauer nach gut zweieinhalb Stunden von diesem Kinoerlebnis.
    Nicht jedermanns Geschmack, aber für mich auf jeden Fall „sehenswert“

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