France

Die gefeierte TV-Journalistin und Kriegsreporterin France de Meurs (Léa Seydoux) führt ein äußerst stressiges, streng geordnetes Leben, schließlich ist sie nebenbei auch noch Ehefrau und Mutter. Doch eines Tages gerät sie durch einen Unfall, bei dem sie einen Rollerfahrer anfährt, in eine Abwärtsspirale, vor der sie auch ihr Starruhm und ihr ganzer Einsatz nicht bewahren können, und fällt tief. Sie ist entschlossen, dem ein Ende zu setzen und kann sich schließlich retten, in dem sie sich in die Arbeit stürzt, sich neu erfindet und ganz von vorne anfängt …

Text, Bild & Trailer: MFA+

Regie: Bruno Dumont
Darsteller: Léa Seydoux, Benjamin Biolay, Juliane Köhler
Jahr: 2022
Land: Frankreich, Deutschland, Belgien, Italien
Homepage: https://www.mfa-film.de/kino/id/france/
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt9714030

Gesehen am: 29. Juni 2022 im Delphi Lux

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1 Antwort

  1. beco sagt:

    Der Film ist eine satirische Beschreibung einer durch ihre Fernsehsendungen berühmt geworden Journalistin, France de Meurs. Die damit im Zusammenhang stehenden Probleme kulminieren in einem Zusammenbruch, ausgelöst durch einen von ihr verursachten Unfall mit einem Roller-Boten, der sie schließlich dazu bringt, sich zurückzuziehen.
    Nach einer Kur in den Alpen, bei der sie sich in einen jungen Mann verliebt, der sich als Patient ausgibt, in Wahrheit aber ein Reporter ist, der eine Story über ihren Aufenthalt in der Klinik schreibt, scheint sie sich gefangen zu haben. Als sie aber die Wahrheit erfährt, nimmt sie ihre alte Journalistenkarriere wieder auf, ihre Berichterstattung wird aber zynischer als je zuvor.
    Die in Film-Beschreibungen zu findende Formulierung „Diesmal kehrt sie mit viel Ironie und Augenzwinkern in ihr Leben zurück“, trifft meines Erachtens den Wandel nicht, sie erscheint desillusioniert und ergibt sich den Anforderungen eines moralisch zwiespältigen Geschäfts.
    Sehenswert

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