Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song

Leonard Cohens wohl bekanntester Song „Hallelujah“ hat eine lange Entstehungsgeschichte hinter sich. Der Komponist saß fünf Jahre lang an dem Lied und schrieb dafür mindestens 150 Verse – erst dann war er mit seinem Magnus Opus zufrieden. Überrascht wurde er dann allerdings von seinem Label Columbia Records, die beschlossen, die LP nicht in Amerika zu veröffentlichen. Für Cohen eine ganz persönliche Niederlage, die ihn in eine Schaffenskrise führte – aber dem Erfolg des Songs keinen Abbruch tat. „Hallelujah“ ging seinen ganz eigenen Weg und wurde mithilfe von Coverversionen von Bob Dylan, John Cale oder Jeff Buckley doch noch zur Nummer eins auf den Billboard Charts. Bis heute ist das Lied ein Dauerbrenner und darf in keiner Castingshow fehlen und wird gerne als Hochzeitssong oder bei Trauerfeiern verwendet. Die Regisseure Dan Geller und Dayna Goldfine haben mittels unveröffentlichten Archiv- und Interviewmaterials ein umfangreiches Porträt von Leonard Cohen gezeichnet.

Text, Bild & Trailer: Prokino Filmverleih

Regie: Daniel Geller, Dayna Goldfine
Darsteller: Leonard Cohen, Bob Dylan, Jeff Buckley
Jahr: 2022
Land: USA
Homepage: http://hallelujah-derfilm.de/
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt7600742

Gesehen am: 25. November 2022 im Capitol Dahlem

1 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 61 vote, average: 5,00 out of 6 (1 Bewertungen, Durchschnitt: 5,00 von 6)
Sie müssen ein registriertes Mitglied und eingeloggt sein, um bewerten zu können.
Loading...

1 Antwort

  1. beco sagt:

    Ein schöner Film über und mit Leonard Cohen und seinen Song „Hallelujah“.
    Was für ein erstaunlicher Mensch, ohne jede Allüren, mit einer selbstironischen Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit, die beeindruckt.
    sehenswert

Schreibe einen Kommentar