Kokon
Mitten am Kottbusser Tor in Berlin Kreuzberg wächst Nora (Lena Urzendowsky) auf. Hier im turbulenten Herzen Berlins ist sie stets umgeben von Menschen, deren Lebensläufe nicht immer den geraden Weg gehen und aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen der Welt stammen. Nun, wo Nora langsam erwachsen wird, sich ihr Körper verändert, fühlt sie sich in der Welt mehr und mehr verloren und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Bei ihrer Schwester Jule (Lena Klenke) und deren bester Freundin Aylin (Elina Vildanova) sieht das Leben etwas anders aus. Für die jungen Frauen dreht sich alles nur um Styling, Mode und die Präsentation dessen in den sozialen Medien. Anfangs scheint sie sich dem Druck, für andere schön zu sein, ebenfalls hinzugeben, als jedoch Romy (Jella Haase) auftaucht, bringt diese ihr bei, zu sich und ihrem Körper zu stehen.
Text, Bild & Trailer: Salzgeber & Company Medien
Regie: | Leonie Krippendorff |
Darsteller: | Lena Urzendowsky, Jella Haase, Lena Klenke, Elina Vildanova |
Jahr: | 2020 |
Land: | Deutschland |
Homepage: | https://www.salzgeber.de/kokon |
IMDb: | https://www.imdb.com/title/tt10107222 |
Gesehen am: 31. August 2020 im Sommerkino Kulturforum/Potsdamer Platz (OtherClan)
Gesehen am: 02. September 2020 in der Passage (LadiesClan)
Ein schöner, einfühlsamer Film über das (weibliche) Erwachsenwerden im Kotti-Kietz.
Viele stimmige Szenen, die das Leben im Kiez realistisch, aber auch mit sehr viel Sympathie für die Menschen dort zeichnen und dazu Schauspieler, die diese Rolle ungemein glaubwürdig darstellen. Weniger Jella Hase, die dort eher fehl am Platz ist, dafür umso überzeugender Jule (Anna Lena Klenke), Aylin (Elina Vildanova) und natürlich Nora (Lena Urzendowsky)
Sehenswert