Loving Vincent
Seit einem Jahr ist der berühmte Maler Vincent van Gogh (Robert Gulaczyk) tot, da erhält der junge Armand Roulin (Douglas Booth) von seinem Vater, dem Postmeister Joseph Roulin (Chris O’Dowd), unverhofft den Auftrag, einen Brief van Goghs an dessen Bruder Theo zu überreichen. Zunächst nimmt Armand den Auftrag nur widerwillig an, doch als er am Ziel seiner Reise angekommen erfahren muss, dass Theo ebenfalls tot ist, beschließt er, mehr über den exzentrischen Maler lernen zu wollen und ist bald völlig fasziniert von ihm. Als ihm der Verdacht kommt, dass van Goghs Tod am Ende gar kein Selbstmord war, begibt sich Armand auf die Suche nach der Wahrheit. Dazu befragt er Bekannte und Modelle des Malers, darunter seinen Farblieferanten Pere Tanguy (John Sessions), seinen Arzt Dr. Gachet (Jerome Flynn) und dessen Tochter Marguerite (Saoirse Ronan)…
Text, Bild & Trailer: Weltkino Filmverleih
Regie: | Dorota Kobiela, Hugh Welchman |
Darsteller: | Douglas Booth, Chris O’Dowd, Saoirse Ronan |
Jahr: | 2017 |
Land: | GB, Polen |
Homepage: | http://www.lovingvincent-film.de/#home |
IMDb: | http://www.imdb.com/title/tt3262342 |
Gesehen am: 10. Januar 2018 im Capitol Dahlem
Abgesehen von der originellen, aufwendigen Tricktechnik, die einem die Bilderwelt von van Gogh auf ungewöhnliche Weise nahebring, erzählt der Filme in der Art eines Krimis über die Nachforschungen von Armand, der mehr über die Hintergründe seines Todes von van Gogh herausfinden will.
Das ist nicht immer wirklich packend, aber doch eine annehmbare Form eines biographischen Films.
Insgesamt (noch) sehenswert