Lux – Krieger des Lichts

Lux - Krieger des Lichts PosterLUX – Krieger des Lichts ist die Geschichte eines jungen Mannes, der auszieht, Gutes zu tun. Doch anstatt die Welt zu verändern, verändert sie ihn.

Der schüchterne Endzwanziger Torsten Kachel (Franz Rogowski) lebt mit seiner Mutter (Eva Weißenborn) im Osten Berlins. In der Gestalt von „Lux – Krieger des Lichts“ versucht er, die Welt ein bisschen besser zu machen. Er verteilt regelmäßig Lebensmittel an Obdachlose und hilft auf seinen Streifzügen durch die Stadt, wo er kann. Ein Filmteam begleitet ihn dabei, um über das soziale Engagement des selbsternannten Real Life Superheros zu berichten. Weil sich das jedoch als recht unspektakulär entpuppt, findet Jan, der Regisseur (Tilman Strauss), keinen Geldgeber für sein Projekt. Schließlich bekundet der gierige Produzent Brandt (Heiko Pinkowski) Interesse, allerdings unter der Voraussetzung, dass Jan ihm sensationelleres Material liefert; denn wo Superheld drauf steht, muss auch Superheld drin sein.

Zögernd lässt sich Torsten von Jan dazu überreden, sich mehr auf die Bekämpfung von Kriminalität zu fokussieren. Zu Gunsten der Verbrecherjagd entfernt er sich dabei allerdings immer weiter von seinen ursprünglichen Zielen. Lux wird zum medialen Hype. Doch die vermeintlichen Heldentaten wollen sich nicht einstellen. Erst als Torsten von der Stripperin Kitty (Kristin Suckow) um Hilfe gebeten wird, scheint Lux’ Stunde endlich gekommen. Der vermeintlich große Moment erfährt jedoch eine unerwartete Wendung. Und plötzlich ist nichts mehr, wie es scheint.

Text, Bild & Trailer: Zorro Filmverleih

Regie: Daniel Wild
Darsteller: Franz Rogowski, Heiko Pinkowski, Eva Weißenborn
Jahr: 2018
Land: Deutschland
Homepage: http://zorro-film.de/index.php?id=187
IMDb: http://www.imdb.com/title/tt7637968

Gesehen am: 23. Januar 2018 im Passage 1-5

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1 Antwort

  1. beco sagt:

    Leider trägt der Film im Schluss zu dick auf, die Ereignisse überschlagen sich, das Geschehen wird zunehmend unübersichtlich, die Auflösung zu abgedreht.
    Die ruhige, dem dokumentarischen verhaftete erste Hälfte, ist auch überspitzt, aber nachvollziehbar, in den Reaktionen der Filmemacher und ihres „Helden“.
    Auf Grund der beiden Figuren Lux (Franz Rogowski) und seiner Mutter (Eva Weißenborn) aber auf jeden Fall sehenswert.

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