Novemberkind

NovemberkindMalchow, DDR, 1980. Die 20-jährige Anne (Anna Maria Mühe) versteckt Juri (Jevgenij Sitochin), einen Deserteur der Roten Armee. Die zwei jungen Leute verlieben sich ineinander. Doch ihre Liebe ist bedroht: Juri wird per Haftbefehl gesucht, ihm droht die Todesstrafe. Sie verlassen das Land. Bei ihrer Flucht in den Westen müssen sie Annes sechs Monate alte Tochter Inga zurücklassen.
Inga (Anna Maria Mühe) wächst bei den Großeltern auf und glaubt, ihre Mutter sei bei einem Badeunfall ertrunken. 25 Jahre später begegnet sie dem Konstanzer Literaturprofessor Robert (Ulrich Matthes), der sie auf die Spuren ihrer Vergangenheit schickt. Er hat Ingas Mutter Anne bei einem seiner Seminare kennengelernt. Zunächst empfindet Inga starke Widerstände. Doch dann bittet sie Robert, ihr zu helfen. Und so machen sie sich auf den Weg auf eine Reise durch Deutschland, um Ingas Mutter Anne zu suchen …
Der Debütfilm von Christian Schwochow gehört zu den außerordentlichsten deutschen Filmen des Jahres. Die hochspannende und berührende Geschichte von einer jungen Frau, die ihre Mutter sucht, wurde in Saarbrücken bei den Max Ophüls Filmtagen und in Schwerin beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern unter tosendem Applaus mit den Publikumspreisen ausgezeichnet.

Text & Foto: Schwarz-Weiss

313, ‚Heide Schwochow, Christian Schwochow‘, ‚Anna Maria Mühe, Ulrich Matthes, Christine Schorn, Hermann Beyer, Jevgenij Sitochin, Ilja Pletner, Thorsten Merten‘, ‚Christian Schwochow‘, ‚D‘, 2008

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