Springsteen: Deliver Me from Nowhere
Mit Anfang 30 sieht sich Bruce Springsteen (Jeremy Allen White) an einem Scheideweg in seinem Leben. Nach bisher fünf veröffentlichten Alben hat sich 1982 der musikalische Erfolg für ihn mehr als eingestellt. Jedenfalls in den Vereinigten Staaten ist er ist längst bekannter Rockstar mit mehreren gefeierten Charthits, und doch nicht auf der Sonnenseite des Lebens – ganz im Gegenteil, denn Springsteen kämpft gegen Depressionen, also jede Menge innere Dämonen. Er beschließt, diesen Kampf mit seiner Kunst zu verarbeiten. Zusammen mit einem einfachen Vierspurrekorder schließt er sich also in seinem Schlafzimmer ein und beginnt mit der Arbeit – an sich selbst und an einem neuen Album, das er schließlich „Nebraska“ taufen sollte. Das Ergebnis ist eine überaus düstere Platte, mit der auch Springsteens Umfeld – darunter etwa sein Manager Jon Landau (Jeremy Strong) und sein Studioteam inklusive Produzent Chuck Plotkin (Marc Maron) und Toningenieur Mike Batlan (Paul Walter Hauser) – stellenweise hadert.
Text, Bild & Trailer: Walt Disney Germany
| Regie: | Scott Cooper |
| Darsteller: | Jeremy Allen White, Jeremy Strong, Paul Walter Hauser |
| Jahr: | 2025 |
| Land: | USA |
| Homepage: | https://www.20thcenturystudios.com/movies/springsteen-deliver-me-from-nowhere |
| IMDb: | https://www.imdb.com/de/title/tt31923069 |
Gesehen am: 27. Oktober 2025 im Kant Kino


Ein Film der Bruce Springsteen in einer Phase zeigt, in der Depressionen seine Karriere und Entwicklung gefährden. Der Film hat viele starke Seiten, wird aber teilweise rührselig und verliert damit an Kraft, insbesondere in Bezug auf die Dramatik seines Kampfes gegen diese Krankheit
Gelungen ist aber auf jeden Fall die Geschichte um die Vollendung seines „Nebraska“ Albums. Hier erfährt man viel über den Druck, aber auch den Fanatismus des Sängers und der Studiomitarbeiter ein perfektes Album zu erstellen.
Insgesamt sehenswert