Macbeth

Angetrieben von seiner ehrgeizigen Ehefrau (Marion Cotillard) und der Prophezeiung, Herrscher von Schottland zu werden, ermordet der Heerführer Macbeth (Michael Fassbender) König Duncan und besteigt den Thron. Von Habgier und Machthunger getrieben, beseitigt das Paar in der Folge alle, die ihnen gefährlich werden können. Doch ihrer mit Blut getränkten Schreckensherrschaft droht schon bald der tiefe Fall…

Der Königsmörder und seine machtgierige Frau: Kaum ein Werk fasziniert seit Jahrhunderten so wie Shakespeares Tragödie vom Aufstieg und Fall Macbeths. Von den Produzenten des weltweiten Kinohits „The King’s Speech“ kommt eine opulente und düstere neue Verfilmung, in welcher der Oscar-Nominierte Michael Fassbender („Shame“) und Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard („Der Geschmack von Rost und Knochen“, „La vie en rose“) das wohl berühmteste Tyrannenpaar der Weltliteratur auf atemberaubende Weise neu interpretieren.

Text, Bild & Trailer: Studiokanal

Regie: Justin Kurzel
Darsteller: Michael Fassbender (Macbeth), Marion Cotillard (Lady Macbeth), Jack Reynor (Malcolm)
Jahr: 2015
Land: GB
Homepage: http://www.macbeth-film.de
IMDb: http://www.imdb.com/title/tt2884018

Gesehen am: 2. November 2015 im Odeon

2 votes, average: 5,50 out of 62 votes, average: 5,50 out of 62 votes, average: 5,50 out of 62 votes, average: 5,50 out of 62 votes, average: 5,50 out of 62 votes, average: 5,50 out of 6 (2 Bewertungen, Durchschnitt: 5,50 von 6)
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2 Antworten

  1. beco sagt:

    Nur was für Shakespeare-Fans, die sich an einer weiteren Interpretation erfreuen möchten.
    Viel Neues tritt allerdings nicht zu Tage, einiges verschwindet, manches bleibt fragwürdig.

  2. Deichgraf sagt:

    Großes Kino!
    Tolle Hauptdarsteller (wobei mir Cottilard sogar noch besser gefiel als der wie immer souveräne Fassbender) und ein herrlicher schottischer Akzent der Nebenfiguren!
    (Im wahrsten Sinne des Wortes) Fantastische Landschaftsaufnahmen, die Schottland blutrot erscheinen lassen!
    Und auch sonst Bilder, die man nicht vergessen wird (obschon ich manche davon gerne wieder aus meinem Kopf verbannen würde ).
    Es ist verblüffend, dass dieser alte Stoff noch immer für so viel stimmige Neuinterpretationen taugt – z.B. der Tod von Lady Macbeth, die Kindsoldaten, die Macbeth wortlos in die Schlacht führt (die Wortverwandtschaft von Schlacht und Schlachthaus wurde einem drastisch vor Augen geführt), Birnam Wood, der entsetzliche Tod der Macduff Familie, das Kind der Macbeths).
    Auch wenn der Purist in mir nicht mit allen Änderungen übereinstimmt (Monologe werden zu Dialogen, Zeilen werden anderen Charakteren in den Mund gelegt, Verlauf der Ereignisse wird verändert), war dieses doch der bei weitem beste Film seit langer, langer Zeit!

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