Beco – Mein Kinojahr 2023 (OtherClan)

Meine Tops und Flops des Kinojahres 2023

Das Kinojahr 2023 brachte viele gute Filme, die alle fast alle einen Besuch wert waren. Neben „Barbie“ und „Oppenheimer“ waren das ganz sicher „Anatomie eines Falles“, „Cat Person“, „Blue Jean“ und nicht zu vergessen „The Quiet Girl“, der eigentlich auch eine Medaille verdient hätte.

GOLD SILBER BRONZE BLECH
Tár

Zweieinhalb Stunden, dafür braucht es schon eine Menge Stoff …..
Kein Problem für Tár, die Zeit wird niemals lang, Stoff gibt es in Hülle und Vülle, viele Aspekte werden nur angedeutet und bleiben (leider?) unerzählt.
Was für Geschichten über Macht(missbrauch), über Vertrauen und Verrat, Verletzungen und Intrigen, aber nicht auch zuletzt über Musik.
Kate Blanchett, aber auch Nina Hoss, als stille, aber selbstbewusste Partnerin, geben dem Spiel schauspielerische Brillanz.
Herausragend.

Past Lives

Vor 24 Jahren verlies Nora (Greta Lee) als zwölf Jahre altes Mädchen mit ihren Eltern Korea und damit auch ihren Jugendfreund Hae Sung (Teo Yoo). Zwölf Jahre später fanden sich die beiden über das Internet wieder. Doch zu mehr als täglichen Nachrichten und stundenlangen Video-Calls kam es nie. Sie wollte ihre neue Heimat in New York, wo sie gerade als Dramatikerin erste Schritte wagte, nicht verlassen. Ihn zog es durch sein Maschinenbaustudium für ein Auslandssemester nach China und nicht in die USA. Ein toller Film über das Schicksal von Migranten und der Frage, was wäre passiert, wenn man an der einen oder anderen Wegkreuzung anders abgebogen wäre?
Roter Himmel

Leon (Thomas Schubert) und Felix (Langston Uibel) sind schon lang befreundet und planen einen sommerlichen Urlaubstrip an der Ostsee. Nachdem sie in dem abgelegenen idyllischen Ferienhaus auf die fremde Nadja (Paula Beer) und den noch fremderen David (Enno Trebs) stoßen, entstehen neue Gefühlswelten.Ein schöner „literarischer“ Film über Menschen, Zuneigung und Liebe, über sich finden und verlieren, über literarisches, künstlerisches Schaffen.
Leons Arroganz, als Ausdruck seiner Unsicherheit und nicht eines Überlegenheitsgefühls, überzeugt völlig und Nadja? Was für eine tolle Figur, was für eine großartige Paula Beer.
Die Unschärfe Relation der Liebe

GRETA (Caroline Peters) ist eine notorisch lügende Schulsekretärin und nebenbei laut, spontan und unberechenbar. ALEXANDER (Burghart Klaußner) ist ein pleitegehender Metzger, nebenbei Musikliebhaber und verkappter Intellektueller, der stets auf seine strikte Ordnung bedacht ist.Eine geschwätzige Liebes-Drama-Komödie, der es nicht nur an Glaubwürdigkeit mangelt, sondern in der auch der Witz der Dialoge im Redefluss ertränkt wird. Überflüssig
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