LOLA

Lola-Poster1941 in London. Die Schwestern Thom und Mars haben die Maschine LOLA konstruiert, die Radio und Fernseh-Schnipsel aus der Zukunft empfangen kann. Sie hören Kultmusik, bevor sie geschrieben wird, platzieren todsichere Wetten und leben ihren inneren Punk aus, bevor die Bewegung dazu überhaupt erfunden wird. Als der Zweite Weltkrieg eskaliert, beschließen die Schwestern, LOLA für einen guten Zweck zu nutzen und fangen militärische Informationen aus der Zukunft ab. Ihre Zeit-Maschine ist ein großer Erfolg im britischen Kampf gegen die Nazis, verändert den Verlauf des Krieges und letztlich auch die Geschichte. Thom lässt sich zunehmend von LOLAs Macht verführen. Doch LOLA ist nicht unfehlbar. Die Zukünfte, die sie zeigt, sind nicht notwendigerweise auch Wahrheiten. Mars versteht die fatalen Konsequenzen ihres Spiels mit der Zeit erst als es zu spät ist: nicht Zukunft war es, die LOLA ihnen gezeigt hat, sondern eine Fiktion, die sich nun ihrerseits in die Zeit einschreiben und eine ganz andere Welt begründen wird.

Text, Bild & Trailer: Neue Visionen Filmverleih GmbH

Regie: Andrew Legg
Darsteller: Rory Fleck Byrne, Stefanie Martini, Emma Appleton
Jahr: 2022
Land: Irland, Großbritannien
Homepage: https://www.neuevisionen.de/de/filme/lola-136
IMDb: https://www.imdb.com/title/tt11366674

Gesehen am: 10. Januar 2024 im Central

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1 Antwort

  1. beco sagt:

    Eine hübsche, wenn auch nicht neue, aber doch originelle Idee, den Lauf der Zeit zu verändern. Auch auf der formalen Ebene funktioniert das zunächst prächtig. Die beiden Protagonistinnen schlagen sich wacker und man verfolgt ihr Tun mit Sympathie und Interesse, allerdings nicht bis zum Schluss. Die Idee und Handlung erschöpft sich und zunehmend macht sich Langeweile breit, die Charaktere interessieren immer weniger und zum Schluss ist man froh, dass der Film keine Überlänge hat.
    Noch annehmbar

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